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Deutsches Theater München

Die Auferstehung eines Unterhaltungspalastes

Das zwischen 1894 und 1896 erbaute Deutsche Theater in München gehört zu den kulturellen Wahrzeichen der bayerischen Landeshauptstadt. Nach einer aufwändigen Sanierung wurde das Theater 2014 feierlich wiedereröffnet. Für ein visuell wie akustisch einzigartiges Theatererlebnis sorgen u. a. moderne Trockenbausysteme.

Die raumakustisch größten Herausforderungen warteten im zentralen Veranstaltungssaal mit einem Raumvolumen von circa 7.300 m3 und knapp 1.600 Sitzplätzen. Für eine ausgewogene Akustik sorgen
u. a. akustisch unterschiedlich wirksame Teilbereiche von zwei übereinanderliegenden Decken in verschiedenen dreidimensionalen Höhenlinien. Das Zusammenspiel aus schallreflektierenden und schallabsorbierenden Decken- und Wandflächen ermöglicht optimalen Hörgenuss.

Im Foyer setzen Lichtkanäle und dreidimensional geschwungene Deckenelemente eindrucksvolle Akzente. Alles in diesem Gebäudeteil scheint zu fließen. Sämtliche Rundungen, Nischen und Ablagen wurden mit den biegsamen „Glasroc F (Riflex)“-Platten von Rigips erstellt. Form, Gestaltung und Farbe bilden einen interessanten Kontrast zur Fassade des Gebäudes, die in keiner Weise vermuten lässt, was den Besucher im Inneren erwartet.


Objekt: Deutsches Theater München

Architekten: doranth post architekten GmbH, München

Projektzeitraum für die Trockenbauarbeiten: 2011 – 2014

Planung Akustik: Müller-BBM GmbH, Planegg / München

Ausbaubetrieb: TM Ausbau GmbH, Puchheim

Vorfertigung Formteile: Voringer GmbH, Töging

Fachberater Trockenbausysteme: Martin Fischer, Saint-Gobain Rigips GmbH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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